Wie du mit 90 Minuten im Monat 4 Wochen sichtbar bleibst

In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit nur 90 Minuten im Monat planbar sichtbar bleibst – auf LinkedIn, Instagram und allen für dein Business relevanten Plattformen. Du lernst, warum du keine tägliche Posting-Pflicht brauchst, wie du Content aus einer einzigen Aufnahme generierst und welche Tools dir die Arbeit erleichtern. Wenn du smart statt stressig posten willst, ist dieser Artikel genau das Richtige für dich.
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Wolfgang Patz

Gründer des Contentsau-Systems

Inhaltsangabe:

Viele Selbstständige und Unternehmer kämpfen mit genau diesem Problem: Sie wissen, dass Content wichtig ist, sie wissen auch, dass Sichtbarkeit für ihr Business entscheidend ist – aber sie haben einfach keine Zeit. Und dann kommt dieses schlechte Gewissen: „Ich müsste mal wieder posten. Ich sollte eigentlich mal ein Video machen. Aber wann denn?“ Und genau da setze ich an. In dieser Folge – und in diesem Beitrag – zeige ich dir, wie du es schaffst, mit maximal 90 Minuten Zeit im Monat einen kompletten Content-Monat zu füllen. Ein System, das für mich und meine Kunden funktioniert.

1. Warum du keine Zeit brauchst – sondern ein System

Der größte Irrglaube im Content-Marketing ist: „Ich muss jeden Tag posten, um sichtbar zu sein.“ Stimmt nicht. Du brauchst nicht mehr Zeit, du brauchst eine Struktur. Ein System, das dir erlaubt, mit einer Aufnahme mehrere Content-Formate zu generieren.

Beispiel: Einer meiner Kunden blockt sich einmal im Monat 90 Minuten. In dieser Zeit spricht er eine Audioaufnahme ein – manchmal nur 15–20 Minuten lang – und daraus entstehen:

  • ein kompletter Podcast,
  • mehrere LinkedIn-Beiträge,
  • Instagram-Reels,
  • ein Blogartikel
  • und oft noch ein Newsletter.

Das ist kein Hexenwerk – sondern smarte Wiederverwertung.

2. Die Basis: Deine Stimme ist der Content

Viele denken: „Ich kann nicht schreiben“ oder „Ich bin kein Video-Typ“. Aber weißt du was? Du musst nichts schreiben. Du musst auch nicht perfekt vor der Kamera performen. Was du brauchst, ist dein Wissen. Und das steckt in deinem Kopf. Du sprichst den ganzen Tag über dein Thema – mit Kunden, mit Kollegen, mit Partnern. Warum das nicht einfach aufnehmen?

So geht’s: Schnapp dir unseren Content-Sau-Fragebogen oder stell dir selbst 5–10 smarte Fragen zu deinem Thema:

  • Was fragen Kunden immer wieder?
  • Was ärgert dich in deiner Branche?
  • Welche Fehler machen deine Wunschkunden regelmäßig?

Dann: Mikro an – und einfach sprechen. So wie du es einem Kunden erklären würdest. Kein Skript. Keine Teleprompter-App. Einfach reden. Das ist nicht nur viel natürlicher, sondern bringt auch 100 % authentischen Content

3. Technik-Tipps für die Aufnahme

Du brauchst kein High-End-Studio. Dein Smartphone reicht. Aber wenn du ein bisschen mehr rausholen willst, hier meine Empfehlungen:

Aufnahme & Ton:

Licht & Kamera:

Wichtig: Starte nicht mit Ausreden. Starte mit dem, was du hast. Gute Inhalte sind wichtiger als perfektes Licht.

4. So holst du das Beste aus deiner Aufnahme raus

Jetzt kommt der Magie-Moment: Du hast 15–30 Minuten gesprochen. Jetzt lädst du das Ganze z. B. bei Riverside.fm hoch – und bekommst ein fertiges Transkript. Aus diesem Text kannst du jetzt:

  • LinkedIn-Beiträge erstellen (mit unseren Prompts)
  • Reels-Skripte ableiten (inkl. Hook & CTA)
  • Blogartikel strukturieren
  • Newsletter-Ausschnitte formulieren
  • Slideshows bauen

Beispiel: Eine meiner Kundinnen hat aus EINER Aufnahme 4 LinkedIn-Posts und 3 Insta-Reels erstellt – komplett aus dem Transkript.

5. Tools für Schnitt & Content-Produktion

Tools für Schnitt:

  • InShot → super easy, mobil
  • Premiere Pro → für Fortgeschrittene
  • Riverside Studio → Reels schneiden, Untertitel automatisch drauf, Audio glätten

Planung & Veröffentlichung:

  • LinkedIn Planer → native Post-Vorplanung
  • Meta Creator Studio (für Instagram & Facebook)
  • Buffer → Plattformübergreifend, einfach, effizient

Pro-Tipp: Poste nicht spontan, sondern immer mit Vorlauf. Wenn dein Tag wild wird – und das wird er – bleibt dein Content trotzdem konstant sichtbar.

6. Content wiederverwenden ist smart – nicht faul

Einer der besten Tipps, den ich je bekommen habe: Niemand erinnert sich an deinen Post von vor 6 Wochen.

Du darfst – nein, du SOLLST – Content mehrfach verwenden:

  • Als Zitatgrafik, als Karussell, als Video, als Screenshot
  • Mit neuer Headline, neuer Hook, anderer Perspektive
  • Auf anderer Plattform, im anderen Format

Nutze Test-Reels auf Instagram → werden nur an neue Zielgruppen ausgespielt. Mega für Reichweitenaufbau – ohne deine Community zu nerven.

Deine 5 Schritte für 4 Wochen Sichtbarkeit

  1. Block dir 90 Minuten im Monat – fester Slot, keine Ausrede
  2. Sprich dein Wissen ein – mit Fragebogen oder frei
  3. Transkribiere & nutze Prompts, um Beiträge daraus zu machen
  4. Plane die Posts ein – nativ oder mit Tools
  5. Veröffentliche regelmäßig – statt nur dann, wenn du mal Lust hast

Fazit: 90 Minuten. Ein Mikro. Ein Plan.

Mit einem klaren System brauchst du keine Kreativ-Energie an jedem einzelnen Tag. Du brauchst nur einen Prozess, der funktioniert. Und der sieht so aus: Sprechen → Transkribieren → Strukturieren → Veröffentlichen. Wenn du das einmal durchziehst, wirst du merken: Es ist weder kompliziert noch zeitaufwendig. Es ist einfach nur anders als das alte Spontan-Chaos.

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